22. 03 2020, 10.17 Uhr (Update: 13.41 Uhr)
根據奧地利水與瓦斯協會(ÖVGW)報告,目前奧地利因疫情的用水量跟去年相比增加了大約5%。在維也納的用電相對下降。
今日早上8點在Ö1-Journal時ÖVGW主席Franz Dinhobl強調:雖然用量提高但能確保普遍性供水。在今日世界水節 Dinhobl說道:因疫情影響十多萬人民都在家工作而沒外出是其用量增加的原因,其中許多人民還在隔離中。
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93%供應透過公共飲水線
飲水供應在奧地利被視為重要的基礎設施,93%國民的供水是經過公共飲水線,其餘則是透過水井。
根據奧地利健康與食安局 (AGES)與世衛組織 (WHO)德報告, 新冠病毒無法藉由水傳染。ÖVGW主席要大家放心享用奧地利的自來水。
在維也納用電量降低15%
相對用水量,在維也納目前降低了15%的電消耗。維也納能源在星期天公佈,維也納目前白天用電需求降低至最多20%,24小時均量降低了10-15%。從用電消耗曲線可以讀出一天內的變化。
維也納能源總經理 Michael Strebl 解釋:維也納比較晚起床!正常來說我們會紀錄到早上8點到上午11點非常高峰的用電消耗,這時城市開始運轉。但星期三起這曲線明顯平滑。
32.000 千度電 (MWh) 應是上週春天的正常值,但星期二開始數字明顯低於 28000千度電。此差距大約是1600家庭的年用電量。變動的原因是停業的學校,行業,辦公室,旅館特別是餐飲業,它們通常因廚房設備,抽風,空調有較大的用電量。
現在有不正常中午高峰
現在中午有明顯不平常的高峰。12點至13點我們看到明顯的用電高峰,是平常沒有的。我們覺得,這表示在家煮飯明顯增加,或被其他消耗者所影響。
相對都市的總用電量,各居家的用電量增加。家居工作,電子娛樂與廚房能增加大約每日3分之一的家庭用電。
22. 03 2020 無名人生不專業翻譯,語言程度有限,歡迎批評,指導!
原文:CoV: Fünf Prozent mehr Wasserverbrauch—ORF.at
In Österreich ist der Wasserverbrauch aufgrund des Coronavirus im Vergleich zum vergangenen Jahr laut der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW) um etwa fünf Prozent höher. Der Stromverbrauch in Wien ist allerdings gesunken.
„Eine flächendeckende Versorgung“ mit Wasser sei trotz des Anstiegs gesichert, betonte ÖVGW-Präsident Franz Dinhobl einmal mehr, Sonntagfrüh im Ö1-Journal um acht. Der höhere Verbrauch liege daran, dass angesichts der Coronavirus-Krise Hunderttausende Menschen zuhause arbeiten und kaum außer Haus gehen, sagte Dinhobl am heutigen Weltwassertag. Viele Menschen sind zudem in Quarantäne.
93 Prozent über öffentliches Trinkwassernetz versorgt
Die Trinkwasserversorgung gilt in Österreich als kritische Infrastruktur. 93 Prozent der Bevölkerung werden über das öffentliche Trinkwassernetz versorgt, der Rest über Hausbrunnen, so Dinhobl.
Nach Angaben der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sei eine Übertragung des Coronavirus über das Wasser nicht möglich. Leitungswasser könne in Österreich bedenkenlos genossen werden, beruhigte der ÖVGW-Präsident.
Stromverbrauch in Wien um bis zu 15 Prozent gesunken
Anders als beim Wasser, wird in Wien derzeit weniger Strom verbraucht. Wie die Wien Energie am Sonntag bekanntgab, brauche Wien derzeit untertags bis zu 20 Prozent weniger Energie, auf 24-Stunden-Basis liege der Bedarf rund 10 bis 15 Prozent niedriger. An der Stromverbrauchskurve lässt sich auch der veränderte Tagesablauf ablesen.
„Wien steht später auf! Normalerweise verzeichnen wir zwischen 5.00 Uhr Früh und 11.00 Uhr vormittags einen sehr steilen Anstieg des Strombedarfs, da fährt die Stadt hoch. Seit Mittwoch ist diese Kurve deutlich flacher“, erklärte Wien-Energie-Geschäftsführer Michael Strebl.
32.000 Megawattstunden (MWh) wären ein Normalwert bei den Frühlingstemperaturen letzte Woche gewesen, seit Dienstag verzeichnet man aber Werte deutlich unter 28.000 MWh. Die Differenz entspricht dem Jahresverbrauch von 1.600 Haushalten. Zurückzuführen sei diese Veränderung auf den reduzierten bzw. eingestellten Betrieb von Schulen, Geschäfte, Büros, Hotels und insbesondere der Gastronomie. Diese hat üblicherweise einen hohen Stromverbrauch durch Küchengroßgeräte, Lüftung und Kühlung.
Jetzt untypische Mittagsspitze
Nun zeige sich stattdessen eine untypisch deutliche Mittagsspitze. „Zwischen 12 und 13 Uhr sehen wir eine deutliche Bedarfsspitze, die sich so üblicherweise nicht zeigt. Wir gehen davon aus, dass Zuhause deutlich mehr gekocht wird bzw. diese Spitze sonst von anderen Verbrauchern überdeckt wird“, so Strebl.
Im Gegensatz zum Gesamtverbrauch der Stadt steigt der Energieverbrauch im einzelnen Haushalt. Durch Home Office, Unterhaltungselektronik und Küche kann sich der Stromverbrauch zuhause um bis zu einem Drittel pro Tag erhöhen.