02. 04. 2020, 16.44 Uhr
位於維也納的生化科技公司 Apeiron Biologics 研發出可能有效治療新冠病毒的藥。現在將在奧地利,德國與丹麥對200重病患者進行測試。
此種含有新有效成份APN01的藥物原來是針對急性肺傷害或急性肺衰竭所研發。生化科技公司 Apeiron Biologics 在一新聞中解釋:因新冠病毒也有此類致命病症,所以此有效成份將在確診重病患上做測試。
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中國推遲中
此有效成份應2月底在中國對24位病患使用,如 science.ORF.at berichtet當時報導。遺傳學家 Josef Pennin 對 science.orf.at解釋:但因中國官方的延遲,至今未能開始臨床試驗。他是維也納生化科技公司 Apeiron Biologics的創辦人。
在德國,丹麥和奧地利則比較快。下週末就將選出此次臨床試驗的首批重病患者。此藥物將連續使用7天,一天兩次30分鐘的靜脈注射。在奧地利有維也納,因斯堡與薩爾斯堡的醫院參與其中。
藥物如何起作用
有效成份 APN01 應欺騙新冠病毒。它將偽裝成人體內關鍵的酶,病毒需要藉此侵入細胞。我們創造了一個跟病毒用來進入家裡看起來一樣的門。然後有成千上萬這樣的門,但正確的門只有一個。透過此偽裝讓病毒依附在有效成份 APN01上而不是細胞上,讓病毒因此無法繼續侵入細胞,並跟著藥物一起代謝掉。
同時,此成份可防止有害的肺部發炎或可能的器官衰竭。這我們當然必須謹慎在臨床試驗中測試,看病患體內的病毒是否確實如此。
生產同時進行
遺傳學家解釋:主要在研究時觀察,病患經過輸液療法是否好轉,亦或能防止多器官衰竭。其次,我們觀察患者體內與病毒的變化,以及發炎指數的發展。
治療後的病患將隨訪29天。Penninger預計需要等到夏天才能評估出結果。若一切照計畫進行,而 APN01 也達到預期成效,那重點是此輸液在世界上被承認。Penninger 15年年開始研究此有效成份,對此表示有信心:我們也已經開始製造,兩邊同時進行。遺傳學家強調,沒有妙藥。此研究由奧地利政府資助。
02. 04 2020 無名人生不專業翻譯,語言程度有限,歡迎批評,指導!
原文:Wiener Wirkstoff wird an Patienten getestet—ORF.at
Das in Wien ansässige Biotechnologieunternehmen Apeiron Biologics hat einen möglichen Wirkstoff zur Behandlung von Covid-19 entwickelt. Nun soll er an 200 schwer erkrankten Patienten und Patientinnen in Österreich, Deutschland und Dänemark getestet werden.
Eigentlich sollte das Medikament mit dem neuen Wirkstoff APN01 zur Behandlung von akutem Lungenschaden bzw. akutem Lungenversagen entwickelt werden. Da diese Erkrankungen auch bei Covid-19-Patienten auftreten und tödlich verlaufen können, wird der Wirkstoff nun bei Menschen getestet, die sich mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert haben und infolge schwer erkrankt sind, erklärt das Biotechnologie-Unternehmens Apeiron Biologics in einer Aussendung.
China verzögert sich
Der Wirkstoff sollte bereits Ende Februar in China bei 24 Betroffenen eingesetzt werden, wie auch science.ORF.at berichtet hat. Allerdings gab es Verzögerungen durch die chinesischen Behörden, weshalb bis jetzt keine klinische Studie gestartet werden konnte, erklärt der Genetiker Josef Penninger gegenüber science.orf.at. Er hat das in Wien ansässigen Biotechnologie-Unternehmens Apeiron gegründet.
In Deutschland, Dänemark und Österreich ging es nun schneller. Bereits Ende nächster Woche sollen die ersten schwerkranken Patienten für die klinische Studie ausgewählt werden. „Sieben Tage lang wird der Wirkstoff eingesetzt, zweimal am Tag intravenös als 30-minutige Infusion.“ In Österreich sind Kliniken in Wien, Innsbruck und Salzburg beteiligt.
Wie das Medikament wirken könnte
Der Wirkstoff APN01 soll das Coronavirus täuschen. Es ahmt dabei jenes entscheidende menschliche Enzym nach, das das Virus nutzt, um in Zellen einzudringen. „Wir machen also eine Tür, die genauso aussieht wie die Tür, die das Virus benutzt, um in unser Haus zu kommen. Es ist, als würde man vor tausend Türen stehen und nur eine ist eine wirkliche Tür.“ Durch das Täuschungsmanöver soll das Virus sich anstatt an die Oberfläche einer Zelle an den Wirkstoff APN01 binden. Damit kann das Virus die Zellen nicht mehr infizieren und wird mit dem Medikament wieder ausgeschieden.
Gleichzeitig soll die Substanz vor schädlichen Entzündungen in der Lunge und einem möglichen Organversagen schützen. „Das müssen wir natürlich jetzt sorgfältig in klinischen Studien testen, ob das wirklich so ist in Patienten, die das Virus in sich tragen.“
Parallel wird schon produziert
Primär wird in der Studie darauf geachtet, ob es den Betroffenen durch die Infusionstherapie besser geht bzw. ob eine Verschlechterung und Multiorganversagen verhindert werden kann, erklärt der Genetiker. „Sekundär schauen wir, was sonst im Körper und mit dem Virus passiert und wie sich die Entzündungsparameter entwickeln.“
Jeder Patient wird nach der Behandlung 29 Tage nachkontrolliert. Penninger schätzt, dass es bis zum Sommer dauern wird, bis die Ergebnisse ausgewertet sind. Geht alles nach Plan und wirkt APN01 wie vorhergesagt, geht es darum, dass die Infusion weltweit zugelassen wird. Penninger, der vor 15 Jahren begonnen hat, an diesem Wirkstoff zu forschen ist aber zuversichtlich. „Wir haben auch schon die Produktion angefangen, das läuft also schon parallel.“ Wundermittel gibt es aber nicht, betont der Genetiker. Finanziert wird die Forschung von der österreichischen Regierung.