02. 04. 2020, 13.04 Uhr
維也納主張在復活節後逐步寬鬆目前的新冠關機狀態。經濟市議員 Peter Hanke (SPÖ) 在經濟雜誌 „趨勢“裡有計劃性的從新開業表示贊成。
Hanke 對在復活節之前全部保持停業給予正確與良好的評價。但:很重要的是在與健康專家的協商下,漸進,合理與有計畫的啟動經濟。在商業方面應利用4月下旬。
市議員表示:對日常來說重要的行業將優先。日常會需要的如城市內的理髮店,花店,小型與地方供應商,當然還有IT專業店與手工業。
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餐飲業有限制的營業也是可考慮的
Hanke能想像餐飲業很快就能從新營業:一可行的辦法是允許餐館午餐時間有限制的營業,比如開放一半的座位。晚上則當然繼續留在家裡。提供中餐對許多職業來說也很重要的。
對逐步式開業目前沒有其他選擇,否則健康話題將被經濟問題方面對生活的影響所取代。對難以實現保持一公尺安全距離的地方,開業必須在等的更久。Hanke 在 „趨勢“的訪問裡解釋:這對所有博物館地方與活動地區都是一樣的
WIFO: 在維也納三分之二的就業者受影響
經濟研究機構 (WIFO) 針對新冠危機對維也納經濟的影響發表了結構分析。裡面對在維也納經濟生活的影響做了細分,並與全奧地利做了比較。
根據經濟研究機構調查,維也納大約三分之二的就職員工受到新冠危機強或很強的波及。在單一類別如 IT服務或通訊產業,維也納比其他邦來的好。受害最嚴重的當然是旅遊業與貿易。貿易類別在維也納則因許多商業還可營業,所以比其他邦好一點。
此疫情對維也納在文化方面的影響比奧地利其他地方來的強烈。在目前停業的餐廳,旅館與貿易公司中,大約有310000人任職在維也納。在維也納另有422000人在疫情受害嚴重的行業工作。
02. 04 2020 無名人生不專業翻譯,語言程度有限,歡迎批評,指導!
原文:Wien für Handelsöffnung ab Mitte April—ORF.at
Wien plädiert für ein stufenweises Lockern des derzeitigen Coronavirus-„Shut-down“ nach Ostern. Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) spricht sich im Wirtschaftsmagazin „trend“ für eine „strukturierte Wiedereröffnung“ im Handel ab Mitte April aus.
Hanke beurteilte es als „richtig und gut“, dass bis Ostern alles geschlossen bleibe: „Aber: Es wird ganz wichtig sein, schrittweise, vernünftig und strukturiert die Wirtschaft wieder hochzufahren“ – und zwar in Absprache mit den Gesundheitsexperten. Im Handelsbereich solle dafür die zweite Aprilhälfte genutzt werden.
„Jene Branchen, die für die Allgemeinheit wichtig sind, haben Vorrang“, meinte der Stadtrat: „Da geht es auch um Alltagsthemen, zum Beispiel um Friseure, Blumengeschäfte, eben die Klein- und Nahversorger in der Stadt, aber auch IT-Fachgeschäfte oder Handwerksbetriebe.“
Auch eingeschränkte Öffnung der Gastronomie denkbar
Hanke kann sich auch eine baldige Öffnung der Gastronomie vorstellen: „Ein gangbarer Weg wäre, dass Lokale über die Mittagszeit eingeschränkt – etwa mit halbiertem Fassungsraum – offenhalten dürfen. Sicher sinnvoll ist es, abends weiter zu Hause zu bleiben. Einen Mittagstisch anzubieten wäre aber auch für viele Berufstätige wichtig.“
Zur schrittweisen Öffnung gebe es insofern „keine Alternative“, als sonst „die Gesundheitsthemen von Problemen im Wirtschaftsbereich mit Auswirkungen auf alle Lebensbereiche abgelöst“ würden. Länger mit dem Aufsperren werde man allerdings überall dort warten müssen, wo der Ein-Meter-Abstand schwer zu realisieren sei: „Das gilt für den gesamten musealen Bereich und auch den Veranstaltungsbereich“, erklärte Hanke im „trend“-Interview.
WIFO: Zwei Drittel der Beschäftigten in Wien betroffen
Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) hat zu den Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf die Wiener Wirtschaft eine Strukturanalyse veröffentlicht. Darin werden die Auswirkungen auf das wirtschaftliche Leben in Wien aufgeschlüsselt und mit Gesamt-Österreich verglichen.
Rund zwei Drittel der Beschäftigten in Wien sind von der Coronavirus-Krise stark oder sehr stark betroffen, so die Erhebung des Wirtschaftsforschungsinstituts. In einzelnen Sparten, wie etwa IT-Dienstleistungen oder dem Kommunikationssektor, geht es Wien besser als anderen Bundesländern. Am stärksten von der Krise betroffen sind natürlich der Tourismus und der Handel. Wobei in Wien die Handelssparte auf Grund doch vieler Geschäfte die offen halten dürfen, ein wenig besser dasteht als andere Bundesländer.
Dafür hat die Krise in Wien im Kulturbereich wesentlich stärkere Auswirkungen, als im Rest von Österreich. In Restaurants, Hotels und Handelsunternehmen, die derzeit geschlossen halten müssen, sind in Wien etwa 310.000 Menschen beschäftigt. Weitere 422.000 Menschen arbeiten laut der erhebung in Wien in Branchen die erheblich von der Krise betroffen sind.